Die Ausarbeitung sollte im fortlaufenden Text folgende Aspekte berücksichtigen und diskutieren. Sie sind für das Verständnis wesentlich. Natürlich braucht man sich nicht durch die Vorgaben eingeschränkt fühlen. Au sind auch im fortlaufenden Text vereinzelt Fragen eingestreut, die gleichfalls berücksichtigt werden sollten.
Hinweis: Umrechnung von Winkeldurchmesser auf Fläche. Eigentlich trivial, aber immer wieder Fehlerquelle.
Hinweise für die quantitative Auswertung:
Alle Grö in cgs-Einheiten, Wellenlängen in Angstroem, Frequenzen in Hz
Die gemessenen Spektren resultieren aus einer Faltung dreier Einflüsse:
wahres Profil
(Erd-)atmosphärisches ,,seeing``
Instrumentenprofil. Das Instrumentenprofil wurde bereits bei der graphischen Auswertung durch Linearisierung der Schenkel berücksichtigt. Um das Seeing zu berücksichtigen, wird angenommen, daß ,,wahres`` Profil und Seeing ein Gauss'sches Profil aufweisen. Bei der Faltung von Gauss-Funktionen addieren sich die Halbwertsbreiten quadratisch.
Damit bekommt man die ,,wahren`` Winkeldurchmesser.
Damit berechne für einige die Flüsse
für
in
, also in cgs-Einheiten.
Zur Berechnung der Anzahl ionisierender Photonen für He und H
verwende
in der Wien'schen Näherung.
Dimension:
Damit ergeben sich die theoretischen Zanstra-Verhältnisse für die Planck'sche Modellatmosphäre.
Damit bestimme die zugehörigen Werte für .
Der Grund für die Verwendung von liegt in der Angabe der
absoluten Flu für
aus der spaltlosen
Messung in
und
für
in
.
Des weiteren sind auch die Flüsse der Modellatmosphäre (Tab.III)
in angegeben.
Mit diesen Dimensionierungen sind die Vergleiche der
Zanstra-Verhältnisse leichter möglich, da sie alle von vorne herein
im gleichen Einheitensystem gegeben sind.
Wo angebracht ist bei den Ergebnissen eine Fehlerüberlegung oder Plausibilitätsbetrachtung vorzunehmen, um zu überprüfen, ob die Ergebnisse auch (astro-)physikalisch sinnvoll sind.
(z.B: d = 20 Mpc , ??)