
Haleys Planetenseite
Ein Klick in das obige Cinemascopebild lohnt sich!
Diese Galerie mit Planetenaufnahmen meiner Teleskope wird laufend
aktualisiert und erweitert. Sie kann auch
auf diesem Weg
betrachtet werden.
Diese Seite ist chronologisch angeordnet: Neue Bilder sind oben und
ältere Aufnahmen sind weiter unten zu finden. Für eine schnelle Referenz
sind die Links zu allen Planeten unseres Sonnensystems neben den kleinen
Planetenbildchen zu finden:
Merkurbilder sind hier und
hier zu finden, sowie
dort der Bericht vom
Merkurtransit. |
|
Das neueste Mondbild ist aus der erfolgreichen Nacht im Juni 2008,
hier. Ein weiteres bei der
Planetenparade. Diese Aufnahme
hier ist historisch.
Weitere Mondbilder sind hier,
hier,
hier,
hier und
hier zu finden. |

Marsbilder von 2005 sind hier
, von 2003 gibt es Bilder hier
, oder gleich hier
. |
Jupiterbilder findet man
hier,
hier,
hier,an
dieser Stelle auch mit
Animation, hier, und
hier die älteste
Aufnahme. |
Die Galerie der Saturnbilder umfaßt Aufnahmen
hier und
hier auch, außerdem an
dieser Stelle.
|
Das bisher einzige Uranusbild findet man
hier. |
Von Neptun gibt es jetzt auch ein Bild, man findet es
hier. |
Es ist mir 2 mal gelungen, Pluto
aufs Bild zu bannen. Der erste geglückte Versuch ist
hier. |
|
Das Bild in
der Mitte zeigt den Aufbau, mit dem alle Planetenbilder mit Hilfe der
Videokamera am Teleskop entstanden sind.
Und hier der Link zu meinen Eclipseseiten:
Am 06. Juni frühmorgens war es wieder soweit. Der zweite und letzte
Venustransit, zumindest in unser aller Leben, fand statt. Die ersten zwei Drittel
waren von Mitteleuropa aus unbeobachtbar. Zu allem Überdruß zog in der Nacht
noch eine Front mit Regen hinweg. Trotzdem wurde hoffnungsvoll die M1 Montierung
mit dem draufgeschnallten 90mm Refraktor "Weißlichtsau" in Stellung gebracht.
Das PST war in Lauerstellung zur Hand, als ein heller Streifen am Horizont
Hoffnung versprach. Das Eintauchen der aufgehenden Sonne in die trübe Suppe
und kleine Lücken versprachen ein Quentchen Spannung. Insgesamt war es dann doch
alles zusammen so etwa 5 Minuten lang brauchbar genug, um einige visuelle und
photographische Anblicke mit dem Canon 350d "Photonensack" und dem Herschelkeil
zu erleben. Die folgenden Bilder zeigen ein Bild des Ereignisses, aufgenommen
um 06:24 MESZ und den Aufbau in der heimischen Einfahrt:
Venustransit
 |
Equipment
 |
Dies sind die ersten Bilder dieser Aktion, es gibt noch etwas mehr Material.
Der Transit wurde von vielen Sternfreunden erfolgreich gespechtelt. Im
Astrotreff kann man zahllose Ergebnisse bestaunen. Einen umfangreichen Querschnitt,
auch mit meinen Erlebnissen, liefert
dieser Thread.
Trotz ungünstiger Bedingungen, der Koronograph schaute genau zum Sendemast, als die
Sonne aufging, gelangen Wolfgang Mitsch einige Impressionen am
Wendelstein Observatorium. Dort gibt
es auch ein kleines Video.
Jetzt müssen wir ein wenig Geduld haben, der nächste Venustransit wird am
11. Dezember 2117 stattfinden.
Ein kristallklarer Abend am Wendelstein ermöglichte die Sichtung dieser vier
Himmelskörper so dicht besammen in der Dämmerung. Das erste Bild zeigt die Kette der
Gestirne in reizvoller Reihung. Das rechte Bild ist leicht hineingezoomt und
dokumentiert Jupiter und den etwas schwächeren Merkur dicht über dem Horzont stehend.
Beide Bilder sind mit einer Casio QV5700 gemacht worden:
Planetenkette
 |
Jupiter und Merkur
 |
Während zweier Nächte, im Abstand von etwa 48 Stunden, ist es gelungen,
Pluto jeweils als Stack mehrerer 1min Belichtungen in Bismarcks Focus sauber
mit dem Photonensack zu photographieren. Der Zwergplanet hat sich um mehrere
Bogenminuten rückläufig, im Bild also nach Westen bzw. nach links, weiterbewegt.
Zuerst die zwei Stacks mit der markierten Position von Pluto:
Am 29. Juni
 |
Am 01. Juli
 |
Aus den beiden Einzelbildern wurden verschiedene Stereofassungen erstellt.
Die Gif Animation zeigt die beiden Bilder im Überlapp blinkend. So wird Pluto
leicht sichtbar als springender Punkt. Auf diese Weise wurde der Kleinplanet,
wie auch viele Asteroiden damals, entdeckt. Mit einem Gerät namens
Blinkkomparator ließen sich die damals verwendeten Filmplatten blinken, wie
in dieser Animation:

Jetzt ahnt man wohl, woher die Redewendung vom "Springenden Punkt"
kommen könnte.
Schließlich noch ein Stereobild, bei dem die beiden Einzelbilder per
Schieltechnik, sofern man diese beherrscht, zur Deckung gebracht werden können.
Pluto scheint dann stereoskopisch vor dem Hintergrund zu schweben:

Neptun und Mond am 29. Juni 2008:
Das zweite Objekt aus dem Reich der Planeten in dieser Frühsommernacht ist
der Neptun, ähnlich Pluto als normale Deep Sky Aufnahme fokal am Bismarck entstanden.
Nicht besonders spektatkulär, aber Neptun ist eindeutig getroffen und an seiner
türkisenen Färbung gut zu identifizieren. Gestackt aus 11 Einzelbildern mit je
10sec Belichtungszeit der EOS 350d. Leichter Crop. Außerdem wurde in dieser
erfolgreichen Nacht auch noch die Mondsichel mit abgelichtet. Ein HDR Stack,
entstanden aus fünf Einzelbildern mit dem "Photonensack" in Bismarcks Fokus.
Damit werden sowohl Details am Terminator, als auch am Mondrand sichtbar, die
ansonsten überbelichtet wären:
Während der Beobachtung des
Kometen Holmes entstand auch dieses Mondfoto
mit der Canon 350D im Focus von Bismarck:

Bei wolkigem, aber angenehm warmen Wetter konnte recht erfolgreich die
Bedeckung der Venus durch den Mond am Nachmittagshimmel im Bismarck und im
3 1/2 zölligen Leitrohr bestaunt werden. Die erste Bildreihe zeigt das
Verschwinden der Venus hinter dem unbeleuchteten Mondrand und das
Instrumentarium in Aktion:
Eintritt
 |
Am Fernrohr
 |
Mond gibt...
 |
...die Venus...
 |
...wieder frei!
 |
Da die gesamte Bedeckung auf dem Videoband gelandet ist, gibt es hier
auch ein kleines
Zeitraffervideo vom Austritt (5Mb).
Mit dem 80cm Teleskop des Wendelstein Observatoriums entstand diese
Aufnahme eines Schattenvorübergangs des Ganymede. Obwohl nur als Test mit der
CCD Kamera MONICA gedacht, habe ich ein 3-Farb Komposit erstellt. Obwohl
Jupiter bei -22° Deklination stand, ist das Ergebnis erstaunlich gut:
Jupiter und Ganymede
 |
In diesem Jahr 2005 erreicht Mars Anfang November wieder eine
spektakuläre Opposition, während der er unserem Planeten auf etwas mehr
als 60 Millionen Kilometer nahe kommt. Es warten noch einige Marsclips auf
ihre Bildverarbeitung nach bewährtem Verfahren, aber eine Kostprobe gibt es
schon:
13. Oktober 2005
 |
Zum Vergleich kann man die vielen Bilder der Opposition 2003
hier betrachten.
Von Jahr zu Jahr besser läßt sich Uranus beobachten. Um dieses Bild
des nur 3,6 Bogensekunden großen Planeten zu erstellen, ist ordentliches
Seeing unerläßlich. Für die Videokamera ist Uranus im Bismarck hell genug.
Das kleine Planetenscheibchen wurde um den Faktor zwei nachvergrößert.
Uranus
 |
Nachdem der Saturn ja schon seit längerem hier zu begutachten ist,
wurde jetzt auch der zugehörige Juptiterclip verarbeitet und zeigt den
Schattenvorübergang der Monde Europa und Ganymede. Aufnahmetechnik wie
gewohnt: D8 Videokamera mit 30er Plössl am Bismarck, maximaler optischer
Zoom, Stacken der besten Frames eines 1min, bzw. 2min Clips mit Registax,
weitere Nachbearbeitung mit Gimp.
Saturn
 |
Jupiter
 |
Am Ende einer schönen Spechtelnacht (mehr Bilder auf der
Bismarck Galerie
) prangte die Mondsichel am Morgenhimmel über dem
Observatorium. Gelegenheit, mal mit der Ixus ein Mosaik aus mehreren
Einzelbildern zu fabrizieren:
Mondmosaik:
 |
Morgenstimmung mit Mondsichel:
 |
Für das Mosaik wurden 6 Aufnahmen durch den Bismarck gemacht.
Erstellt wurde das Mosaik mit The Gimp. Die Morgenstimmung, die kurz danach
aufgenommen wurde, ist Gabi zu verdanken. Aus 3 Aufnahmen wurde ein
Panorama zusammengestellt.
Der äußerste der neun Planeten ist nur schwierig zu beobachten.
Seine Helligkeit von nur ca 14mag verlangt ein größeres Teleskop, wie den
Bismarck. Dem unscheinbaren Planeten kann man mit der Videokamera nicht
beikommen. Da muß man schon eine Deepsky Aufnahme machen:
Pluto am 22. April 2004:
 |
Vergleichskarte des Sternfelds:
 |
Die linke Aufnahme, 12 Minuten mit Bismarck fokal belichtet, zeigt
Pluto. Zu identifizieren ist er nur dank eines vergleichenden Sternfeldes,
gewonnen mit dem
Digitized Sky Survey. Dieses Feld zeigt
einen gezoomten Ausschnitt der Bismarck Aufnahme. Das Copyright der DSS
Daten liegt beim STScI. Mit diesem Hilfsmittel läßt sich Plutos Position
zweifelsfrei identifizieren.
Ich bin auf eine Serie von Aufnahmen gestoßen, die im Frühjahr 2004
mit Hilfe der Casio 5700 und dem 60 mm Schiefspiegler auf dem Wendelstein
gemacht wurden. Die Qualität ist sehr respektabel, so daß sich die
Erstellung eines Mondmosaikes durchaus gelohnt hat:

Dieses Mosaik besteht aus 6 Fokalaufnahmen, die mit
Okularprojektion am Schiefspiegler gemacht wurden. Zusammengesetzt wurden
diese Bilder mit Gimp. Die nächste Reihe zeigt den mittlerweile bewährten
instrumentellen Aufbau. Man beachte die Schneemassen, es war bereits Ende
März!
Blick nach Osten
 |
 |
Geräte im Schnee
 |
Die Aufnahme des Merkur ist am Abend der Mondaufnahmen entstanden.
Sie ist nicht gerade spektakulär, zeigt aber, daß Merkur etwa
dreiviertel voll zu sehen war. Die Mondbilder der nächsten Reihe sind
ebenfalls in dieser Zeit gemacht worden, die Mondsichel ist vom Dezember
2004, aber vom selben Standort. Die Totalen des Mondes sind durch das
400er Tele hindurch geschossen worden. Das Bild in der Mitte zeigt den
Nordteil des Mondes, vom auffälligen Krater
Kopernikus, bis hin zu Plato und dem Alpental nahe dem Nordrand, der sich
im umkehrenden Teleskop unten befindet. Dieses Bild ist ein Mosaik aus
zwei Aufnahmen der bereits erwähnten Serie.
29. März
 |
30. März
 |
15. Dezember
 |
Am Abend des 15. Dezember 2004 entstanden weitere Aufnahmen, die auf
der Astrophoto Galerie
betrachtet werden können. Zudem zeigen diese Bilder, daß auch mit
den 60mm durchmessenden Optiken des Schiefspieglers und des 400er Tele
beeindruckende Aufnahmen entstehen können.
Über den historischen Schiefspiegler gibt es eine
eigene Rubrik auf der
Technik Seite. Dort gibt es auch mehr Informationen zu
selbstgebautem Zubehör und Teleskopmodifikationen.
Der Planet Venus zog im Jahre 2004 die Aufmerksamkeit besonders
stark auf sich. Nachdem sie schon im Frühjahr gleißend am Abendhimmel
prangte, wanderte sie am 08. Juni vor der Sonne vorüber.
Schließlich einige noch fehlende Bilder des Transits, extrahiert aus
dem Video, welches durch das Bismarck Teleskop gemacht wurde. Die dürftige
optische Qualität des Objektivfilters ist verantwortlich für eine
beeindruckende Demonstration des Phänomens des Schwarzen Tropfens.
Im 3 1/2" Leitrohr mit dem besseren Glasfilter war kein Tropfenphänomen
zu beobachten:
Vor dem Austritt
 |
Schwarzer Tropfen
 |
Etwas später
 |
Während des Austritts bemerkte ich visuell den Aureoleneffekt.
Zuerst dachte ich an eine optische Täuschung, aber der Effekt ist real und
wurde auf Video aufgenommen, weil die Belichtungszeit etwas zu hoch
eingestellt war. Die Aureole ist die von hinten beleuchtete
Venusatmosphäre:
Aureole
 |
noch sichtbar
 |
Hier einige Impressionen von der Szenerie am Bismarck Observatorium,
wo sich eine illustre Runde zur Beobachtung des Transits versammelte.
Neben Gabi, Uli und Franz hatten wir einen Gast aus Kanada, Dennis. Die
ersten beiden Bilder zeigen die gesamte Szenerie am Morgen vor Beginn des
Transits mit Bismarck im Vordergrund, wo gleichzeitig gefilmt und mit der
Canon Ixus photographiert wurde. Samti kam auch zum Einsatz, Uli brachte
seinen 3 1/2" Refraktor mit und zog sich das Spektakel mit einem
Herschelkeil rein. Der Transit war durch eine Sofibrille mit bloßem Auge zu
sehen, wie Gabi demonstriert. Das vierte Bild zeigt Franz und Dennis mit
ihrem Equipment (10" Schmidt Cassegrain und Maksutov). Auf dem fünften und
auf dem vorletzten Bild sieht man die volle Bestückung am Bismarck mit
Leitrohr, 400er Tele und Maksutov an der Gegengewichtsachse und die
Kameras, die den Transit aufzeichneten. Das letzte Bild wurde kurz nach
Ende des Austritts gemacht. Die Hitze an diesem perfekten Tag erreichte 30
Grad.

Daten, gewonnen aus einer Sequenz von über
70 Einzelaufnahmen mit der Canon Ixus:
Hier gelangt man zu einer mpeg Fassung dieser
Animation (Filegröße 600 Kb). Beim Klick in das Foto des Transits,
entstanden kurz vor Beginn des Austritts, erreicht man eine GIF Animation
des Ereignisses (Filegröße ca 800 Kb):

Auch am Wendelstein Observatorium wurde der Venustransit beobachtet.
Hier
geht es zu den Bildern, die am Koronograph entstanden. Einige von
Uli's großartigen Bildern kann man
hier bewundern.
Nun eine Aufnahme der Venus vom Mai jenen
Jahres, etwa drei Wochen vor dem Transit, als der Abendstern noch eine
deutliche Sichelform zeigte.
Aufgenommen wurde dieses Bild mit Hilfe von Christina:
Venus 17. Mai. 2004
 |
Ein anderes Highlight der Beobachtungssaison Winter 2003/2004 war
ein spektakulärer
Green Flash von Venus , gesehen vom
Wendelstein. Diese 30 sekündige Animation zeigt eine Zusammenfassung
dieses eindrucksvollen und sehr seltenen Ereignisses. Der Grüne Strahl
selbst ist zweimal zu sehen, zuerst in Echtzeit, dann in Zeitlupe.
Filegröße ist 5 Mb!
Jupiter am...
 |
...24. Januar 2004
 |
26. Oktober 2003
 |
Die ersten beiden Aufnahmen sind Teil einer
Animation eines Schattenvorüberganges und des darauffolgenden
Durchganges seines größten Mondes Ganymede. Die zwei Jupiteraufnahmen
zeigen Momentaufnahmen dieses Ereignisses. Stellenweise war das Seeing
respektabel und betrug etwa 1 Bogensekunde. Man beachte die dunkle Färbung
des Ganymede, während dieser vor dem Jupiter vorbeiwandert. Die
Saturnaufnahme daneben ist mit der selben Technik am Bismarck entstanden
wie die Jupiterbilder und auch die Marsaufnahmen der
Marsseite.
Die Marsopposition 2003 ist nunmehr Geschichte. Alle Bilder zu
diesem Thema findet man per Klick in das Marsbild oder
hier
!
Die Association of Lunar and Planet Observers (A.L.P.O.) bietet
nicht nur Informationen zum Thema Mars an, sondern auch zu den anderen
Objekten in unserem Sonnensystem.
Hier geht es zur Startseite der A.L.P.O.
Goldener Henkel:
 |
Neben der sommerlichen Jagd auf den Mars wurde auch der eine oder
andere schöne Anblick des Mondes mitgenommen, hier das Sinus Iridium im
letzten Tageslicht.
Die Aufnahme des Transits ist aus einer aufaddierten Bildreihe mit
der D8 Videokamera entstanden. Die weitere Nachbearbeitung erfolgte mit
Gimp. Der Objektivfilter des Bismarck Teleskopes besitzt leider nur
durchschnittliche Qualität, was sich natürlich in der Bildqualität
niederschlägt. Allerdings war auch das Seeing gegen Ende extrem schlecht.
|
|
Aufnahme des Merkurtransit mit einer Kleinbildkamera durch Bismarck.
|
Aufnahme mit einer Kleinbildkamera durch das 3 1/2 zöllige Leitrohr.
|
Ein Video des Austritts ist
hier zu sehen (MPEG Format, 1,4 Mb).
Die Bildreihe zeigt den Aufbau zur Beobachtung des Transits. Dabei
kommt neben dem Hauptrohr Bismarck auch das 3 1/2 zöllige Leitrohr zum
Einsatz. Wie bei normaler Sonnenbeobachtung auch, werden an beiden
Teleskopen Objektivfilter verwendet. Am Leitrohr wird mit einer
herkömmlichen Kamera photographiert.
Was geschieht bei einem Transit: Der Planet Merkur zieht als
kleines, ca 12 Bogensekunden großes Pünktchen vor der Sonne vorbei. Die
Situation entspricht exakt der einer Sonnenfinsternis. Die Bedeckung der
Sonnenscheibe ist aber viel kleiner, als bei einer Sonnenfinsternis, weil
der Merkur ja auch wesentlich weiter von der Erde entfernt ist, als der
Mond.
Schattenvorübergang des Jupitermondes
Io am 04. März 2003:

Ein Zeitraffervideo des Vorübergangs ist
hier
zu sehen. (MPEG Format 1.64 Mb)

Jupiter ist aufgenommen mit meiner Sony D8
Videokamera durch Bismarck mit Okularprojektion. Einzelnes Videobild.
Aufgenommen am 21.11.2001. Vergrößerung entspricht visuell ca 300 fach. Der
Schatten auf dem Planetenriesen gehört zu seinem Mond Europa.Ähnliche
Aufnahmedaten gelten auch für den Saturn. Mehr über die Saturnaufnahme
erfährt man bei einem Klick in das Saturnbildchen. Das Bild in der Mitte
zeigt den Aufbau, mit dem solche Bilder aufgenommen werden.
Während der Beobachtungskampagne des
Kometen Halley entstand dieses Foto mit der
jungen Mondsichel und der Venus durch ein 400er Tele am Südhang des Boca de
Tauce auf Teneriffa in der Abenddämmerung:
